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Sirenenprobe am Samstagvormittag im südlichen Breisgau

Auslöser ist keine echte Katastrophe, es handelt sich bloß um einen Test

Viele Bewohner der Städte und Gemeinden im südlichen Breisgau könnten am Samstagvormittag (27.04.2019) wieder kurz erschrecken, wenn um 11 Uhr die Sirenen auf den Hausdächern plötzlich Alarm schlagen. Auslöser ist aber nicht etwa ein Katastrophenfall, sondern eine der regelmäßigen Sirenenproben. Damit testen die Behörden, ob die Anlagen im Ernstfall auch funktionieren würden.

Falls Anwohner bemerken, dass einzelne Sirenen bei ihnen nicht ausgelöst haben, sollten sie das den zuständigen Rathäusern melden. Betroffen von dem Test sind diesmal die Stadt Bad Krozingen, sowie die Gemeinden Bollschweil, Ebringen, Ehrenkirchen, Hartheim, Horben und Sölden mit ihren jeweiligen Ortsteilen.

Drei verschiedene Signaltöne werden nacheinander abgespielt

Ein auf- und abschwellender Heulton von einer Minute signalisiert dabei "Gefahr - Radio einschalten - auf Durchsagen achten!". Weil es sich um einen Test handelt, wird es dabei jetzt natürlich keine entsprechende Ankündigungen im Radio geben. Anschließend folgt eine Minute Dauerton, der zwei Mal unterbrochen wird. Bei einem realen Einsatz wäre das für die Feuerwehr ein Zeichen für einen größeren Feueralarm. Gegen 11:30 folgt dann das Signal für die Entwarnung in Form eines weiteren einminütigen Dauertons.

(fw)