EHC Freiburg, Tölzer Löwen, DEL2, © baden.fm

Sieg in Weißwasser – EHC Freiburg holt drei Punkte

Wölfe drei Punkte hinter dem Tabellenführer auf Platz zwei

Dritter Sieg in Folge für den EHC Freiburg, der den zweiten Tabellenplatz in der DEL 2 behauptet. Mit 3:1 (1:0, 1:1, 1:0) siegten die Wölfe auch im zweiten Spiel binnen weniger Tage gegen die Lausitzer Füchse.

In einem guten und über weite Strecken ausgeglichenen Spiel gaben beide Mannschaften von Beginn an Gas. Während einer Freiburger Druckphase fiel dann das 1:0 für die Gäste. Der neue Wölfe-Topscorer Luke Pither lief - stark bedient von Scott Allen - über die linke Seite ins Angriffsdrittel und drosch die Scheibe genau in den Torwinkel (13.).

Ein Ausflug geht in die Hose

Noch rasanter als im ersten Abschnitt ging es in den folgenden 20 Minuten zu, wobei das zweite Drittel spielerisch klar an die Füchse ging. Ein Ausflug von EHC-Torhüter Ben Meisner misslang, der Schlussmann verlor hinter dem Tor den Puck. Zwar konnte er noch in seinen Kasten zurückkehren, doch beim Schuss von Clarke Breitkreutz war er machtlos (28.) - der verdiente Ausgleich für die Füchse.

Effizientere Gäste

Die Hausherren spielten nun sehr aggressiv und machten der EHC-Hintermannschaft mit gutem Forechecking das Leben schwer. Aber den Freiburgern reichte eine fantastische Kombination über Pither, Allen und Chris Billich zur erneuten Führung (35.).

Wölfe bringen die Führung sicher über die Zeit

Erschien das Ergebnis zu diesem Zeitpunkt durchaus schmeichelhaft für die Wölfe, zeigte die Mannschaft im Schlussdrittel jedoch, was sie so stark macht. Kontrolliert und sehr sicher in der Defensive brachten die Freiburger die Führung über die Zeit. Per Empty-Net-Goal machte Cam Spiro Sekunden vor Schluss den Deckel drauf.

Auf der richtigen Seite des Pucks geblieben."

"Ich glaube wir haben gut verteidigt", befand EHC-Trainer Peter Russell nach dem Spiel und sprach seiner Hintermannschaft um Goalie Ben Meisner ein ausdrückliches Sonderlob aus. "Wir haben nicht unbedingt so gespielt, wie zuhause. Das Spiel am Sonntag war hart, die Anreise lang", so Russel. "Aber wir haben es geschafft, auf der richtigen Seite des Pucks zu bleiben."

(br)