SC Freiburg, Europa-League, Jubel, Mannschaft, FC Nantes, Sieg, Heimsieg, Vincenzo Grifo, © Marijan Murat - dpa (Archivbild)

Sieg in Überzahl: Der SC Freiburg lässt gegen Werder Bremen nichts anbrennen

Große Rotation in der Startelf und ein souveräner 2:0-Heimerfolg

Souveräner Heimerfolg des SC Freiburg gegen Den SV Werder Bremen. Begünstigt durch eine frühe rote Karte gegen die Elf von der Weser setzt sich der Sportclub ohne größere Probleme mit 2:0 durch. Es war die dritte von insgesamt sechs englischen Wochen in Folge für die Freiburger.

Michael Gregoritsch nach dem Sieg gegen Bremen
Lukas Kübler nach dem Sieg gegen Bremen

In der Startelf standen, nach der großen Rotation im Pokalspiel gegen St. Pauli, wieder Flekken, Sildillia, Höfler, Lienhart, Grifo, Kyereh und Gregoritsch. Auch spielte der Sportclub dieses Mal hinten mit einer Dreierkette.

Nachdem die Partie zu Beginn ausgeglichen verlief, war es nach 14 Minuten Gregoritsch, der die Verteidigung überlief und nur noch per Notbremse von Werder-Kapitän Friedl gestoppt werden konnte. Die logische Konsequenz: Platzverweis. Eine Schwächung, von der sich die Gäste nicht mehr erholen sollten, denn es entwickelte sich in der Folge ein Spiel auf ein Tor. Ein Abschluss von Sildillia beim anschließenden Freistoß wurde brandgefährlich, ging aber am Tor vorbei.

Es brauchte jedoch bis in die zweite Hälfte, bis der SC in Führung ging: Grifo fand Lukas Kübler im Rückraum, der aus 14 Metern ins linke Eck einschoss (56.). Einige weitere Großchancen ließ die Streich-Elf in der Folge liegen. Für das nächste Tor war allerdings ein Foulelfmeter notwendig. Als Bremens Agu seinen Gegenspieler Grifo im Sechzehner von den Beinen holte, trat der Gefoulte selbst als Schütze an und lupfte frech zum 2:0-Endstand (80.).

Am Donnerstagabend (27.10.2022) wartet auf den SC Freiburg in der Europa League das Heimspiel gegen Olympiakos Piräus.

(br)