Mit dem geplanten Stadionneubau für den Bundesligisten SC Freiburg geht es voran:

Am Freitag hat die gemeinsame Objektträgergesellschaft von Stadt und Sport-Club die eingereichten Entwürfe für das Großbauprojekt genauer unter die Lupe genommen und eine erste Vorauswahl getroffen.

Bis zum Sommer soll dann ein Siegerentwurf für die neue Arena am beschlossenen Baugebiet Wolfswinkel neben dem Freiburger Flugplatz feststehen - beziehungsweise ein Totalunternehmer, der das Ganze auch baulich umsetzen wird. Neben der reinen Gestaltung kommt es dabei auch auf weitere Kriterien wie Funktionalität, Nachhaltigkeit oder auch die genauen Kosten an.

Drei Millionen Euro zusätzlich

Hier möchten die Verantwortlichen den Planern etwas mehr Spielraum geben. Der SC Freiburg hat sein Budget für das neue Stadion um weitere drei Millionen Euro erhöht, das entspricht rund fünf Prozent der angepeilten Gesamtsumme. Die Stadt hingegen bleibt bei ihrer bereits abgestimmten Beteiligung, sodass dem öffentlichen Haushalt so keine weiteren Kosten entstehen.

Fahrplan für die Planung des Großprojekts ist straff

In den nächsten Wochen soll dann der Freiburger Gemeinderat über die Bebauungspläne entscheiden, sodass sie in die Offenlage gehen können. Im Herbst folgt dann die Planreife und im Frühjahr 2018 die Satzungsbeschlüsse als letzter Schritt vor dem Baustart 2018. Ziel ist es, dass das neue Fußballstadion bereits zum Saisonstart 2019/20 in Betrieb gehen kann.