Freiburg früh überrumpelt

Die Zuschauer im ausverkauften Europa-Park-Stadion haben ein sehr kurioses Spiel erlebt. Das Spiel begann mit einem Paukenschlag, als Stuttgart in den ersten Minuten mit zwei Toren in Führung ging. Die Aufgabe für Freiburg wurde jedoch noch schwieriger, als eine rote Karte das Team dezimierte.

Bereits in der dritten Minute hat Deniz Undav den VfB Stuttgart mit einem fulminanten Schuss in Führung gebracht. Die Freiburger Abwehr fand zunächst keine Antwort auf die schnellen Angriffe der Gäste. Chris Führich hat in der siebten Minute auf 2:0 erhöht, indem er einen Doppelpass mit Undav abschloss und den Ball flach ins linke Eck schoss.

Die Herausforderungen für Freiburg haben in der 18. Minute zugenommen, als Merlin Röhl nach einem groben Foulspiel die rote Karte gesehen hat. Eine enge Entscheidung, die nach dem Videobeweis bestätigt wurde. Doch anstatt sich entmutigen zu lassen, haben die Freiburger Spieler einen bemerkenswerten Kampfgeist gezeigt.

In der in der 11. Minute der Nachspielzeit der ersten Hälfte ist Lukas Kübler der Anschlusstreffer gelungen, nachdem er einen Kopfball nach einer Ecke platziert ins Netz befördert hat. Das Stadion hat gebebt, als die Mannschaft trotz Unterzahl zurück ins Spiel gefunden hat.

Trotz des mutigen Einsatzes hat das Spiel mit einem 3:1-Sieg für den VfB Stuttgart geendet, der in der 74. Minute durch Maximilian Mittelstädt sein drittes Tor erzielt hat. Ein merkwürdiges Spiel, das die beeindruckende Moral und den Kampfgeist des SC Freiburg letztendlich nicht belohnt hat.

Am Freitag (09.02.2024) ist der SC zu Gast in Dortmund, wir übertragen wie immer Live in der baden.fm Bundesligashow ab 20 Uhr.