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SC Freiburg spielt im ersten Test unentschieden gegen den KSC

Das Spiel im leeren Schwarzwald-Stadion endet 1:1

Im ersten Testspiel der Saison-Vorbereitung ist der SC Freiburg nicht über ein Unentschieden hinausgekommen. Der Sportclub und der Zweitligist Karlsruher SC trennten sich am Samstag (15.08.2020) 1:1 unentschieden. Obwohl die Freiburger die erste halbe Stunde dominierten, gerieten sie in Rückstand. In der 32. Minute schloss Malik Batmaz einen Karlsruher Konter erfolgreich ab.

Vor leeren Rängen wechselte SC-Trainer Christian Streich seine Mannschaft in der zweiten Halbzeit komplett aus. Bei Karlsruhe blieb nur der Ex-Freiburger Jerome Gondorf 90 Minuten auf dem Platz. Nach zahlreichen guten Chancen traf Brandon Borrello in der 84. Minute zum späten Ausgleich für die Freiburger. SC-Neuzugang Ermedin Demirovic saß nur auf der Tribüne. Der vom FC St. Gallen gekommene 22-Jährige hat nach dem verspäteten Saisonende in der Schweiz noch Urlaub.

Am 20. August geht's für den SC ins Trainingslager

Am Donnerstag (20.08.2020) reist der Sportlcub ins Trainingslager nach Schruns in Österreich. Dort sind zwei weitere Testspiele geplant. Am Samstag, den 22. August um 14.30 Uhr spielt Freiburg gegen den österreichischen Zweitligisten FC Dornbirn. Eine Woche später, am 29. August geht es ebenfalls um 14.30 Uhr gegen den Schweizer Erstligisten FC St. Gallen. Beide Testspiele werden über zwei Mal 60 Minuten ausgetragen.

Der Sportclub bekommt 15 Millionen Euro für Luca Waldschmidt

Für den SC Freiburg war der Test gegen den KSC das erste Spiel nach dem Abschied von Nationalstürmer Luca Waldschmidt. Der 24-Jährige hat bei Benfica Lissabon einen Fünfjahresvertrag bis 2025 unterschrieben. Das hat der portugiesische Rekordmeister auf seiner Internetseite mitgeteilt. Die Ablösesumme für Waldschmidt beträgt nach Angaben Benficas 15 Millionen Euro. Der SC Freiburg hatte den Wechsel am Freitagabend (14.08.2020) bestätigt.

Waldschmidt hat in seinem neuen Vertag eine Ausstiegsklausel. Er kann den 37-maligen portugiesischen Meister für eine festgeschriebene Ablöse von 88 Millionen Euro vorzeitig verlassen. Waldschmidt selbst sagte:

Ich habe mir die Entscheidung zu gehen wirklich nicht leicht gemacht, weil ich weiß, was ich am SC Freiburg hatte. Ich bin sehr dankbar für das Vertrauen, das mir der Sport-Club entgegengebracht hat und habe immer versucht, das zurückzuzahlen. Dass ich hier zum A-Nationalspieler werden konnte, werde ich nicht vergessen. Jetzt habe ich mich entschieden, den nächsten Schritt zu gehen und freue mich auf die neue Aufgabe.“

(dpa/rg)