SC Freiburg, Europa-League, Jubel, Mannschaft, FC Nantes, Sieg, Heimsieg, © Marijan Murat - dpa

SC Freiburg bleibt zehntes Spiel in Folge ungeschlagen

Lars Voßler übernimmt für die Corona-erkrankten Trainerkollegen

Remis im Olympiastadion: 2:2 spielt der SC Freiburg am Sonntagabend bei Hertha BSC Berlin. Ohne den erkrankten Cheftrainer Christian Streich sowie seinen Co-Trainer Patrick Baier – beide sind coronabedingt in häuslicher er Isolation – übernahm Lars Voßler den Platz an der Seitenlinie. Er führte durch das wettbewerbsübergreifend zehnte Spiel in Serie, in dem der Sportclub ungeschlagen geblieben ist.

SC-Kapitän Christian Günter nach dem Unentschieden in Berlin

Am Ende war es ein geretteter Punkt aus Freiburger Sicht. Dabei hatte die Partie gut begonnen. Zum sechsten Mal mit der gleichen Startelf in die Partie gestartet, nahm der SC alsbald das Heft in die Hand un ging durch eine starke Co-Produktion von Ritsu Doan und Daniel Kofi-Kyereh in Führung (22.).

SC-Torhüter Mark Flekken nach dem Unentschieden in Berlin

Ein Handelfmeter – SC-Kapitän Christian Günter war der Ball unglücklich an den ausgestreckten Arm gesprungen – brachte die Hertha noch vor dem Seitenwechsel jedoch wieder ins Spiel. Den Strafstoß versenkte Lukebakio souverän (34.). Nach der Apuse ging es rauf und runter. Kapital schlugen daraus die Berliner in Person von Serdar, der das 2:1 markierte (61.).

Der Sportclub wirkte etwas müde – ob der Belastung mehrerer Englischer Wochen kein Wunder – schaffte aber noch den Lucky-Punch dank Joker Kevin Schade. Wenige Minuten nach seiner Einwechslung profitierte der Youngster von einem Fehler des Berliner Keepers und glich aus (78.).

Freiburg setzt seine Serie fort, Hertha spielt zum fünften Mal in Folge unentschieden.

(br)