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Robert Hoffmann bleibt Cheftrainer der Wölfe beim EHC Freiburg

Der 45-Jährige hat seinen Vertrag als Profitrainer der Eishockeymannschaft in der DEL2 verlängert

Der EHC Freiburg hat am Freitag seinen Vertrag mit Cheftrainer Robert Hoffmann um ein weiteres Jahr verlängert. Damit wird der 45-Jährige weiterhin die Geschicke der Wölfe hinter der Bande in der DEL2 leiten.

Hoffmann war vorige Saison aus Dresden zurück in den Breisgau gekommen, wo er bereits als Profi zusammengerechnet zweieinhalb Jahre regelmäßig auf dem Eis verbracht hat. Zusammen mit dem sportlichen Leiter der Wölfe Peter Salmik hat er sich vor allen Dingen die Förderung und Weiterentwicklung junger Spieler in Freiburg auf die Fahne geschrieben.

Mit einem Durchschnittsalter von knapp 24 Jahren hat der EHC Freiburg aktuell nicht nur das jüngste Team seit der Saison 2011/12, sondern auch insgesamt eine der eher jüngeren Mannschaften in der Zweiten Deutschen Eishockeyliga.

Wölfe hatten es zuletzt bis ins Playoff-Viertelfinale geschafft

Mit dem Playoffeinzug und dem Erreichen des DEL2-Viertelfinales konnte Hoffmann zusammen mit der Mannschaft in einer mehr als schwierigen Corona-Saison nahtlos an die Erfolge der vergangenen Spielzeiten anknüpfen. Zu seiner Vertragsverlängerung drückt ihm auch Salmik noch einmal seine Zufriedenheit aus:

Für Robert war es das erste volle Jahr als Cheftrainer in er DEL2. Wir haben höhen und Tiefen erlebt und konnten am Ende ein mehr als gutes Ergebnis in einer wirklich schwierigen Spielzeit präsentieren. Die letzte Saison wurde er kader-technisch praktisch vor vollendete Tatsachen gesetzt. In der folgenden Saison möchten wir ihm die Möglichkeit geben, auch das Team mehr nach seinen Wünschen zusammenzustellen.

Hoffmann selbst freut sich nach eigenen Angaben sehr, auch in der kommenden Eishockeysaison als Cheftrainer der Wölfe am gemeinsamen Weg weiterzuarbeiten. In Freiburg fühle er sich wirklich wohl und die komplette Mannschaft habe nach seiner Auffassung bewiesen, was in ihr steckt:

Wir haben gemeinsam eine klare Vision und wollen diese in der kommenden Saison weiter vorantreiben.

Zu weiteren Vertragsinhalten behalten Trainer und Verein wie in solchen Situationen üblich Stillschweigen.

(fw)