Dienstwaffe, Polizei, Handschellen, © Oliver Berg - dpa (Symbolbild)

Polizei nimmt mutmaßlichem Tierquäler aus Freiburg den Hund weg

Als Reaktion auf den gewaltsamen Übergriff haben die Ermittler jetzt weitere Konsequenzen gezogen

Nachdem ein Mann im Freiburger Stadtteil Weingarten auf am Sonntag (10.06.2018) auf seinen Hund und danach einen Passanten eingeprügelt haben soll, hat die Polizei ihm das Tier jetzt weggenommen.

Die Beamten haben es am Dienstag (19.06.2018) im Zuge ihrer weiteren Ermittlungen beschlagnahmt. Jetzt kümmern sich zunächst einmal die Helfer eines Tierheims um den Vierbeiner. Sein Herrchen soll in Zukunft keine Tiere mehr halten dürfen, heißt es außerdem.

Auf Hund eingetreten und Passanten mit Kopfstoß die Knochen gebrochen

Augenzeugen hatten den 43-Jährigen Besitzer angesprochen, weil er auf den Hund offenbar eingetreten hatte und ihn mit den Fäusten und der Hundeleine malträtiert hatte.

Einem 24-Jährigen, der eingreifen wollte, soll der Verdächtige dann einen Kopfstoß versetzt und ihm damit einen Knochenbruch und Prellungen verpasst haben. Der mutmaßliche Angreifer war der Polizei schon vorher mehrfach wegen Körperverletzungen aufgefallen.

Jetzt sind die Ermittler dabei weitere Zeugen zu dem Übergriff zu befragen. Wer zu dem Zwischenfall ebenfalls Angaben machen kann, der erreicht die Freiburger Polizei unter Tel. 0761/8825777.

(fw)