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Pferde bleiben an Basler Fastnacht weiterhin erlaubt

Auch in Zukunft hält das Fasnacht-Comité an den Chaisen fest

Die Untersuchungen aller am Cortège teilnehmenden Pferde haben erfreuliche Ergebnisse gebracht. Die Stadt Basel hat eine Pferdetierärztin beauftragt, die Tiere während des Umzugs zu untersuchen, ob die Pferde übermäßig gestresst sind oder andere Probleme haben.

Laut der Tierärztin hat es keine Anzeichen dafür gegeben, lediglich ein Pferd hatte aufgrund seines Alters einige Beschwerden. Rund ein Fünftel der Pferde haben vor dem Fasnet-Umzug eine geringe Dosis Beruhigungsmittel bekommen. Das hat aber daran gelegen, dass die Tiere sicher von einem Ort zum anderen transportiert werden mussten.

Auf erneute Untersuchung kann verzichtet werden

Bereits vor Beginn der Basler Fasnacht haben die Veranstalter alle Teilnehmer und Pferde überprüft und registriert. Auch Kutscher haben ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen müssen. Dieses Verfahren soll auch künftig bestehen bleiben.

Allerdings wird auf eine erneute lückenlose Untersuchung bei der Fasnacht im nächsten Jahr verzichtet. Die Veranstalter sagen allerdings, dass es vor Ort Stichproben geben kann, die von einem Tierarzt durchgeführt werden sollen.

(gm)