Die kürzeste Strecke ist eben nicht immer auch die Beste

Weil er angeblich blind der Route seines Navigationsgeräts gefolgt ist, hat ein Paketbote am Donnerstagnachmittag seinen Kleintransporter im Moor bei Hinterzarten festgefahren.

Der 20-Jährige war dem schmalen Waldweg auch dann immer weiter gefolgt, als dieser ihn über einen engen Holzsteg führte, der kaum breiter war als das Fahrzeug selbst. Mitten im Wasserschutzgebiet ist es dann passiert: Der Lieferwagen ist mit der Unterseite aufgesessen und blieb hoffnungslos stecken.

Aufwändige Bergungsarbeiten

Auch für die alarmierten Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr hat sich die Bergung des Fahrzeugs als ziemlich schwierig herausgestellt. Nur mit der Unterstützung eines örtlichen Forstunternehmens, vereinter Kraft und auch schwerem Gerät haben sie den Paketwagen schließlich wieder freibekommen.

Auf den Fahrer kommt jetzt neben den Kosten für die Bergungsaktion auch noch ein empfindliches Bußgeld zu, schreibt uns die Polizei.

(fw)