Nicht nur für die Fans, sondern auch für die Mannschaft dürfte dieses Wiedersehen ziemlich überraschend kommen:

Der Ex-Freiburger Niko Linsenmaier kehrt vorübergehend zu den Eishockey-Zweitligisten vom EHC Freiburg zurück. Das hat der Verein am Dienstagmittag bestätigt. Nach seinem Wechsel zu den Krefeld Pinguinen hatte er im Sommer gleich zwei Verletzungen erlitten. Das hat ihm einen Trainingsrückstand eingebrockt, heißt es vom dortigen Sportdirektor. Jetzt soll Linsenmaier in seiner alten Heimat erst einmal wieder Spielpraxis sammeln, so der Plan seiner eigentlichen DEL-Mannschaft.

Ausleihe ist auf vier Wochen beschränkt

Weil der Centerspieler bereits 24 Jahre alt ist, fällt er nicht mehr unter die Doppellizenzregelung, daher kann er nicht frei zwischen beiden Ligen hin und her wechseln. Daher ist die Ausleihe an den EHC Freiburg zunächst auf vier Wochen begrenzt. Dafür kann Linsenmaier voraussichtlich schon beim Saisonauftakt am Freitag gegen Bayreuth zum Einsatz kommen, falls sich Wölfe-Trainer Leos Sulak dort für ihn entscheidet.

Linsenmaier selbst freut sich bereits auf seine Zwischenetappe in Freiburg. Er will in den nächsten Wochen alles geben, um dem Team zu helfen und gleichzeitig auch ein wichtiger Spieler für die Pinguine in der ersten Liga zu werden. Bei den Wölfen war er in der letzten Saison gemeinsam mit Chris Billich Topscorer.

(fw)