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Neue Kampagne soll in Freiburg stärker auf Gewalt gegen Frauen aufmerksam machen

Ein Linienbus der Freiburger Verkehrs AG weist ab sofort auf Stellen hin, an denen Betroffene Hilfe erhalten

Mit einer neuen Öffentlichkeitskampagne auf einem Bus der Freiburger Verkehrs AG möchte die VAG gemeinsam mit dem Zontaclub Freiburg-Schauinsland ab sofort ein öffentlich sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen setzen.

Dazu wurde ein Linienbus im Freiburger Nahverkehr am Donnerstag (09.12.2021) mit Hinweisen beklebt, die nicht nur auf das Thema, sondern auch auf das bundesweite Hilfetelefon bei Gewalt gegen Frauen aufmerksam machen.

Der Aktion vorangegangen sind bereits die 16 Tage gegen Gewalt an Frauen und Mädchen, an denen sich Freiburg unter anderem mit einer orangefarbenen Beleuchtung an über dreißig Gebäuden wie dem Stadttheater oder auch dem Europa-Park-Stadion des SC Freiburg beteiligt hatte. Die Werbung auf dem Omnibus soll das Thema geschlechterspezifischer Gewalt nun auch weiterhin in der öffentlichen Wahrnehmung präsent halten.

Parallel laufen auch Anzeigen auf den ÖPNV-Bildschirmen

Für das Projekt hatte der Zontaclub Spenden gesammelt, um das Logo designen und das Fahrzeug entsprechend bekleben zu können. Alle beteiligten Werbefirmen haben dabei auf ihre Honorare oder Mietgebühren verzichtet.

Und auch innerhalb der Buslinien der VAG sollen nun Infos zur "Zonta-Says-No"-Kampagne auf den Monitoren der Busse und Bahnen auf das bundesweite Hilfstelefon bei häuslicher Gewalt hinweisen. Betroffene erhalten Rat und praktische Hilfe unter der kostenlosen Nummer 0800 0116016.

(fw)