Neue Erkenntnisse zum tödlichen Zeltlager-Unglück

Erste Erkenntnisse nach dem tragischen Unglück in einem Zeltlager: Der Fahnenmast, den die drei Betreuer aus der Ortenau aufstellen wollten, war in die Nähe einer Hochspannungsleitung gekommen, vermuten Polizei und Staatsanwaltschaft. Dadurch strömte eine halbe Sekunde Strom durch den Mast. Einen 45-jährigen Lagerbetreuer traf ein tödlicher Stromschlag. Zwei 20-jährige wurden schwer verletzt. Über 60 Kinder aus dem Raum Renchen stehen seit dem Unglück unter Schock und müssen professionell betreut werden. Sie sind inzwischen wieder Zuhause im Ortsteil Ulm angekommen.