Neue Details im Raserprozess

DENZLINGEN Gutachter hat ermittelt, dass der Angeklagte mit 238 km/h die Leitplanke durchbrochen hat


 

Im Prozess um das tödliche Autorennen auf der B3 bei Denzlingen gibt es neue Details. Nach Aussagen eines Gutachters sind der angeklagte Zeitsoldat und sein französischer Freund im Januar 2012 mit 238 km/h über die Straße gerast. Der Franzose hatte dabei in einer Rechtskurve die Kontrolle über den Sportwagen verloren, eine Leitplanke durchbrochen und war auf der Gegenspur mit einer 27-jährigen Autofahrerin frontal zusammengeprallt. Beide sind ums Leben gekommen. In dem Prozess muss sich der 25-jährige Zeitsoldat wegen fahrlässiger Tötung verantworten.