Der ältere Bruder musste am Ende schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert werden

Ein Familienstreit in der schweizerischen Zehntausend-Einwohner-Gemeinde Aesch südlich von Basel hat am Abend des Neujahrstages (01.01.2022) ein blutes Ende genommen. Zwei 46 und 43 Jahre alte Brüder waren dort so heftig aneinander geraten, dass der verbale Streit in Gewalt umschlug. Als die Situation immer weiter eskalierte, soll der Jüngere von beiden zu einer Schusswaffe gegriffen und auf seinen älteren Bruder geschossen haben.

Konflikt schien völlig zu eskalieren - warum es ging, ist unklar

Dieser wurde von dem Geschoss schwer verletzt und musste beim Eintreffen der alarmierten Einsatzkräfte sofort in die Notaufnahme gebracht werden. Die Kantonspolizei Basel-Landschaft hat den mutmaßlichen Schützen festgenommen und musste ihn ebenfalls medizinisch versorgen lassen: Er hatte sich bei dem Streit an der Hand verletzt.

Die Auslöser, die zu der folgenschweren Auseinandersetzung geführt haben und der genaue Ablauf des mutmaßlichen Gewaltverbrechens sind jetzt Gegenstand der Untersuchungen von Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft. Aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes machen die Ermittler zu den weiteren Details der Vorfalls vorerst keine weiteren Angaben.

(fw)