Die Mutter der Tatverdächtigen überlebte nur dank einer Not-Operation

Eine 24-Jährige Freiburgerin und ihr mutmaßlicher Komplize stehen Montag (08.04.2024) vor Gericht, weil sie den Vater der Frau getötet haben sollen. Die beiden Angeklagten sollen bei dem nächtlichen Angriff zudem die Mutter der Frau lebensgefährlich verletzt haben. Den beiden wird gemeinschaftlicher Mord vorgeworfen. Die Tat hat sich im Juli vergangenen Jahres in der Freiburger Wohnung der Eltern der Frau ereignet. Das Motiv der Tatverdächtigen ist unbekannt. 

Als die beiden Angeklagten die Wohnung betraten, wurde der im Haus wohnhafte Vater der Angeklagten wach und habe nach dem Rechten sehen wollen, erklärt die Staatsanwaltschaft. Als er auf die beiden Angeklagten getroffen sei, hätten diese völlig unerwartet auf ihn eingeschlagen und eingestochen. Er sei noch in der Wohnung verstorben. Auf die Mutter der Angeklagten sollen die Angeklagten ebenfalls eingeschlagen und eingestochen haben. Sie sei akut lebensgefährlich verletzt worden und habe auf der Intensivstation notoperiert werden müssen. Die Angeklagten seien etwa zwei Stunden nach der Tat in Tatortnähe festgenommen worden.

(rüm)