Einbrecher, Fenster, © Polizei Mönchengladbach

Nach acht Einbrüchen muss ein 59-jähriger Freiburger ins Gefängnis

Bei seiner letzten Tat wurde der Beschuldigte auf frischer Tat ertappt

Wegen insgesamt acht Wohnungseinbrüchen im Freiburger Stadtteil Stühlinger wurde ein 59-Jähriger nun vom Amtsgericht zu einer Haftstrafe verurteilt. Bei seinem letzten Coup im November vergangenen Jahres wurde er auf frischer Tat ertappt und von der Polizei festgenommen.

Das Freiburger Amtsgericht verurteilte ihn nun wegen schweren Wohnungseinbruchs in Tateinheit mit Sachbeschädigung zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von drei Jahren sowie einer Geldstrafe. Bei seinen Einbrüchen hatte der Mann die Schlösser der Wohnungstüren geknackt und die Räumlichkeiten nach Wertgegenständen durchsucht. Seit seiner Festnahme saß der Beschuldigte in Untersuchungshaft, da - nach Auffassung der Staatsanwaltschaft Freiburg - Fluchtgefahr bestand.

Offenbar war der Angeklagte am Vormittag seiner letzten Tat bereits in eine andere Wohnung eingebrochen. Die anderen Taten konnten ihm unter anderem wegen seiner stets gleiche Vorgehensweise und einem Bewegungsprotokoll, das sich aus den Geodaten seines Handys erstellen ließ, nachgewiesen werden.

(br)