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Möglicherweise Geständnis im Haid-Mordfall

33-jähriger Tatverdächtiger soll Mord zugegeben haben und zweiten Verdächtigen belasten

Möglicher Durchbruch im Mordfall Haid: Laut Schwarzwälder Boten soll einer der beiden Tatverdächtigen ein Geständnis abgelegt haben. Ein 33-Jähriger, der im Zuge der Ermittlungen rund um den Mord an einem mutmaßlichen Drogenhändler am Rande des Industriegebietes Haid in Freiburg festgenommen wurde, soll zugegeben haben, das Opfer mit zwei Kopfschüssen getötet zu haben.

Parallel belaste der mutmaßliche Täter den zweiten Tatverdächtigen, einen 39-jährigen Strafverteidiger aus Freiburg, ihn mit dem Mord beauftragt zu haben. Der 39-Jährige schweige zu den Vorwürfen, hieß es im Schwarzwälder Boten.

Auf baden.fm-Nachfrage wollten sich weder die Freiburger Polizei noch die Staatsanwaltschaft Freiburg zu möglichen neuen Erkenntnissen oder einem Geständnis in dem Fall äußern. "Wenn es etwas Neues gibt, werden wir uns mit den entsprechenden Informationen an die Öffentlichkeit wenden", so der erste Staatsanwalt Ralf Langenbach.

(br)