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Messe Freiburg wird Zentrales Impfzentrum gegen Corona

Pro Stunde sollen 200 Personen geimpft werden können

Die Messe Freiburg wird eines von acht Zentralen Impfzentren, die das Land Baden-Württemberg plant. Gemeinsam mit der Uniklinik und der FWTM hat die Stadt in den letzten Tagen eine Messehalle hergerichtet.
Sobald ein Impfstoff zugelassen sei, könne der Betrieb starten, so die Verantwortlichen.

Pro Stunde können in der Messehalle im Freiburger Norden in etwa 200 Personen freiwillig geimpft werden. Insgesamt sollen täglich rund 1.500 Impfungen an der Messe möglich sein. Der Betrieb könne sofort starten, sobald ein Impfstoff zugelassen ist, so der Leiter der AK Impfzentren Frank Ueckermann im baden.fm-Interview:

Also wenn es nach uns geht, kann es am 15. Dezember losgehen. Da muss aber auch der Impfstoff vorhanden sein.“

Der Impfstoff soll in der Uniklinik gelagert und der Tagesbedarf dann an die Messe gebracht werden. Das Impfzentrum soll täglich von Montag bis Samstag geöffnet sein. Der Zeitaufwand für eine Impfung ist ungefähr eine Stunde.

Zusätzlich zum Impfzentrum wird es noch fünf mobile Teams geben, die in Alten- und Pflegeeinrichtungen gehen werden, um dort die betroffenen Personen zu impfen. Wer wann geimpft wird, legt die ständige Impfkommission bundesweit fest, das Land übernimmt alle Kosten.

Impfzentrum in der Messe Freiburg
Auf etwa 6.000 Quadratmetern sollen täglich bis zu 1500 Menschen gegen Corona geimpft werden.

(dk)