Rathausplatz, Rathaus, Freiburg, © baden.fm (Symbolbild)

Meinung der Bürger in Freiburg zur Sicherheitspartnerschaft ist gefragt

Polizei, Land und Stadt hatten sich nach schweren Verbrechen auf gemeinsame Maßnahmen geeinigt

Nach zwei Jahren Sicherheitspartnerschaft in Freiburg wollen die Verantwortlichen die Bürger in der Stadt dazu befragen. Im November 2018 haben Oberbürgermeister Martin Horn (parteilos) und Innenminister Thomas Strobl (CDU) das Projekt auf unbegrenzte Zeit verlängert und es noch mit neuen Konzepten erweitert.

Bis zum jetzigen Zeitpunkt haben sich im Zuge der Sicherheitspartnerschaft schon mehrere Sachen getan. Die Polizei hat viele neue Stellen geschaffen, darunter allein zehn, die speziell auf Wiederholungs- und Intensivtäter ausgelegt sind.

Ein weiteres Projekt ist die Wiedereinführung des Frauennachttaxis. Die Kameraüberwachung der Innenstadt ist einer der nächsten Schritte in Freiburg. Mit ihr sollen sich die Bürger an bestimmten Brennpunkten noch einmal sicherer fühlen können, so Polizei und Stadtverwaltung. Konkrete Details dazu wurden bisher noch nicht bekannt.

Fragebogen kommt per Post

Als Auswertung werden in der ersten Phase Leute der Stadtverwaltung und der Polizei befragt. Noch vor der Sommerpause sollen jedoch auch die Bürger Freiburgs zu den Maßnahmen befragt werden. Sie erhalten dann nach dem Zufallsprinzip Post vom Rathaus mit einem detaillierten Fragebogen zum Thema. Die Auswertung soll ein möglichst realistisches Bild auf die Auswirkungen für die Bürger darstellen.

(jw)