Sie sollten Sprengstoffe verbessern und weiter auf dem Gebiet der Waffen und Rüstung forschen. Insgesamt 22 deutsche Universitäten haben seit dem Jahr 2000 rund 10 Millionen Dollar vom US-Verteidigungsministerium bekommen. Entsprechende Recherchen der ARD und der „süddeutschen“ wurden bestätigt. Unter anderem hat die Fraunhofer-Gesellschaft Forschungsgelder bekommen, um Panzerglas und Sprengköpfe weiterzuentwickeln. Die Uni Marburg forschte an Orientierungssystemen für Drohnen und „präzisionsgelenkte Munition“. Die Verträge mit den Unis sind auf einer öffentlichen Datenbank entdeckt worden.
Auch die Freiburger Uni soll Geld vom Pentagon für die Forschung an Waffen und Kriegsmitteln erhalten haben. Das berichtet die Nachrichtenagentur dpa. Für eine Stellungnahme war die Hochschule bislang nicht zu erreichen.