Kurz vor dem Feierabendverkehr ging auf den Gleisen erst einmal nichts mehr voran

Ein Notarzteinsatz am Freiburger Hauptbahnhof hat am Freitagnachmittag (20.07.2018) zu einer vorübergehenden Sperrung der Rheintalbahn geführt. Weil sich im Bereich der Bahnsteige ein Unglücksfall ereignet hat, musste die Bundespolizei den Zugverkehr zunächst komplett einstellen.

Bahn richtet Ersatzverkehr ein und rechnet mit langen Verspätungen

Nach etwa einer Stunde sind dann wieder die ersten Züge von den nicht betroffenen Gleisen weitergefahren. Weil es auf der stark befahrenen Hauptverkehrsachse da aber bereits zu mehreren Ausfällen und Verspätungen gekommen ist, hat die Deutsche Bahn bis voraussichtlich 17 Uhr einen Ersatzverkehr zwischen Ebringen und Denzlingen mit Bussen eingerichtet. Auch nach der Freigabe der Strecke rechnet das Unternehmen damit, dass es weiterhin zu teils deutlichen Verspätungen kommen kann.

Gaffer behindern die Arbeit der Retter

Den Einsatzkräften vor Ort machen gleichzeitig dutzende von Schaulustigen zu schaffen, die sie teils von ihrer Arbeit abhalten oder sie schlichtweg nach Bahnverbindungen fragen wollen. Das berichtet uns die Polizei. Die Beamten bitten deshalb, den Freiburger Hauptbahnhof wenn möglich für die Dauer des Einsatzes zu meiden und die Bahnsteige für die Rettungskräfte freizumachen.

(fw)