Masern sind im Südwesten langsam auf dem Rückzug

In Baden-Württemberg gibt es immer weniger Masernerkrankungen. Nach einer Statistik des Robert Koch-Instituts wurde Ende Mai kein einziger Fall gemeldet. Vier Wochen davor hatten sich noch 14 Menschen mit dem Virus angesteckt,. Man könne aber nicht davon sprechen, dass die Welle vorbei sei, sagte eine Sprecherin. Seit Jahresbeginn wurden dem Landesgesundheitsamt 123 Masernfälle gemeldet. Problematisch ist nach Ansicht der Behörde, dass gerade im Großraum Freiburg viele Kinder und Erwachsene gar nicht mehr gegen die gefährliche Krankheit geimpft sind.