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Luca Waldschmidt verletzt sich im Länderspiel gegen Weißrussland schwer

Beim 4:0 der DFB-Auswahl erleidet der Freiburger gleich mehrere Verletzungen und fällt auf unbestimmte Zeit aus

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft hat sich dank eines 4:0-Erfolgs im vorletzten Gruppenspiel gegen Weißrussland für die Europameisterschaft im kommenden Jahr qualifiziert - soweit die gute Nachricht. Getrübt wird die Stimmung durch eine schwere Mehrfach-Verletzung, die sich Stürmer Luca Waldschmidt vom SC Freiburg kurz nach seiner Einwechslung zuzog. Noch am Samstagabend wurde der 23-Jährige ins Krankenhaus gebracht. In einer Freiburger Klinilk wird er weiterbehandelt.

Zusammenprall mit dem Torhüter nach Flanke von Matthias Ginter

Waldschmidt war in der 84. Minute für Serge Gnabry eingewechselt worden und nur drei Minuten später unglücklich mit dem weißrussischen Torhüter Aleksandr Gutor zusammengeprallt. Ausgangspunkt war eine Flanke von Matthias Ginter. Benommen schied der Freiburger gleich wieder aus dem Spiel, wurde durch Sebastian Rudy ersetzt und umgehend in ein Krankenhaus gebracht. Am Sonntag folgte die bittere Diagnose: Mittelgesichtsfraktur, Gehirnerschütterung sowie eine Verletzung am rechten Knie und am rechten Sprunggelenk.

Noch keine Prognose, wie lange der Freiburger ausfallen wird

Am Montag wird Waldschmidt in Freiburg weiter untersucht und behandelt. Eine Prognose über seine Ausfallzeit kann erst dann abgegeben werden. Es ist aber zu befürchten, dass der SC-Goalgetter lange ausfallen wird.

(br)