Lob vom Ex-DFL-Chef: SC Freiburg weitet seine Solidaritätsaktionen aus

Andreas Rettig würde sich Aktien vom SC Freiburg kaufen

Wenn der ehemalige Geschäftsführer der Deutschen Fußball-Liga, Andreas Rettig, Aktien vom SC Freiburg kaufen könnte - er würde es genau jetzt tun. Das erklärte der Ex-Manager des SC Freiburg (1998 bis 2002) und langjährige Fußball-Funktionär gegenüber der "Stuttgarter Zeitung". Er hält den Sportclub auch während der Corona-Krise für vorbildlich aufgestellt.

"Gäbe es Aktien, würde ich mir derzeit unbedingt den Wachstumswert SC Freiburg zulegen", so Rettig im Interview. "Dieser Klub war für mich schon immer beispielgebend dafür, dass die Entscheidungsträger stets auch die Worst-Case-Szenarien im Kopf haben." Auch abseits des Fußballs würden Themen wie Nachhaltigkeit vom Sport-Club groß geschrieben.

Zweite SC-Give-away-Aktion

Das Engagement des SC spiegelt sich auch in Aktionen wie dem „SChwarzwaldmilchtüten“, die am Samstag (18. April 2020) in die zweite Runde geht. Zum zweiten Mal verteilt der SC Tüten mit Lebensmitteln und SC-Give-Aways an SC-Mitglieder über 70 Jahren. Knapp 400 gefüllte Tüten werden deshalb von Mitarbeitern und Fans im Freiburger Umland verteilt. Das Liefergebiet reicht vom Landkreis Emmendingen im Norden bis zum Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald im Süden. Der SC stellt für die Aktion erneut seinen Fuhrpark zur Verfügung.

(br)