Die Skisaison am Feldberg im Schwarzwald wird nach Prognosen des Liftverbunds Feldberg mit einem Rekordumsatz zu Ende gehen. Schon jetzt liege man im Vergleich zum Zeitraum von vor zwei Jahren deutlich über den damals erzielten 4,5 Millionen Euro, sagte der Liftverbundvorsitzende Johannes Albrecht. Genaue Zahlen will der Verbund aber erst zum Ende der Saison um Ostern herum nennen. Die vergangene Skisaison war wegen Corona komplett ausgefallen. Der prognostizierte Umsatzrekord sei vor allem dem Umstand zu verdanken, dass eine bestimmte Gästekarte, die Skifahrern eine kostenlose Nutzung der Lifte im Verbundgebiet ermöglicht hatte, nicht mehr gilt.

Ansonsten sei die Wintersportsaison nicht einfach gewesen: Zum einen habe der warme März Touristen nicht mehr unbedingt auf die Pisten gelockt. Zum anderen hätten davor auch ein verregnetes Weihnachtsfest sowie Corona-Regeln für Besucher-Einschränkungen gesorgt.

Mehr Wintersportler in der Feldbergregion als vor zwei Jahren

Zum Stichtag 15. März - an dem Tag war die Skisaison vor zwei Jahren wegen des landesweiten Corona-Lockdowns vorzeitig beendet worden - habe man aber schon leicht über der Besucherzahl von damals rund 257.700 gelegen. "Das richtig Positive war die Zeit rund um Fastnacht" sagte Albrecht. Wann genau die diesjährige Skisaison endet, steht noch nicht fest. Das hänge von der Schneelage ab, sagte der Liftverbundvorsitzende. Ändern werde sich aber kaum mehr etwas. "Die Wintersaison ist gelaufen", sagte er.

(dpa/rg)