Notaufnahme, Krankenhaus, Klinik, © Hauke-Christian Dittrich - dpa (Symbolbild)

Kugel trifft Schießleiter des Schützenfests in Eichstetten in die Schulter

Die Polizei geht nach ihren ersten Ermittlungen von einem tragischen Unfall aus

Am Rande eines Schützefests in der Kaiserstuhlgemeinde Eichstetten ist ein 69 Jahre alter Mann am Sonntagmittag (20.05.2018) schwer verletzt worden. In seiner Aufgabe als Schießleiter war er gerade unterwegs zum Schießstand, um dort neue Zielscheiben aufzuhängen, als den Mann plötzlich eine Kugel an der Schulter getroffen hat.

Offenbar hatte sich einer der Schützen gerade zu seiner Familie hinter sich umgedreht. Dabei muss sich der Schuss unbeabsichtigt gelöst haben. Die Ermittler haben das Gewehr des 48-Jährigen vorläufig sichergestellt, gehen bei ihm aber bisher nicht von Absicht aus.

Mit Schulterdurchschuss in die Notaufnahme

Die Munition hat die Schulter des Schießleiters komplett durchschlagen. Er blieb trotz seiner schweren Verletzung aber während der medizinischen Erstversorgung ansprechbar.

Der Notarzt hat ihn anschießend mit ins nächste Krankenhaus genommen, wo sich nun Spezialisten um seine Wunde kümmern. Die weiteren Ermittlungen, wie es überhaupt zu dem Schuss kommen konnte, laufen.

(fw)