Nach tödlichem Unfall im September reagiert die Stadt nun und baut um

In der Freiburger Innenstadt fahren viele mit dem Fahrrad. Nicht immer sind die Straßeneinmündungen einsehbar und es kommt zu Unfällen zwischen PKW und Radler. Wie im September 2020 an der Zasiusstraße in Freiburg, bei dem ein Fahrradfahrer ums Leben gekommen ist. Aufgrund dessen haben Experten des Garten- und Tiefbauamtes die Unfallstelle und die angrenzenden Kreuzungen analysiert. An der Kreuzung Zasiusstraße/Bürgerwehrstraße wurde bereits ein Poller aufgestellt. An den benachbarten Kreuzungen sollen bis Anfang 2021 weitere Poller oder Fahrradbügel aufgestellt werden die dafür sorgen sollen, dass dort keine Autos mehr parken. Denn gerade im Freiburger Stadtteil Wiehre, haben Autofahrer kaum Möglichkeiten ihre PKWs abzustellen. Das führt häufig dazu, dass PKWs zu nah am Kreuzungsbereich abgestellt werden und somit die Sicht für andere Verkehrsteilnehmer behindern. Die Fläche an den Kreuzungen entlang der Zasiusstraße wurde daher gesperrt. Mit den Fahrradbügeln will die Stadt zudem mehr Abstellmöglichkeiten für Radfahrer schaffen. Und auch für Fußgänger sollen die Einmündungen sicherer gemacht werden. Hierbei handelt es sich um die Seminar-, Bürgerwehr-, Nägelesee-, Sternwald- und die Dreikönigstraße.

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