Der absolute Großteil der Fahrgäste konnte entsprechende Corona-Nachweise vorzeigen
Innerhalb der ersten zwei Monate seit Einführung der so genannten 3G-Regeln für den öffentlichen Nah- und Fernverkehr haben Mitarbeiter der Deutschen Bahn bereits über zwei Millionen Fahrgäste auf deren Einhaltung kontrolliert. Nach Angaben des Bahnkonzerns vom Wochenende (29.01.2022) hat sich dabei die überwiegende Mehrheit an die geltenden Vorgaben zur Eindämmung der Corona-Pandemie gehalten.
99 Prozent der überprüften Reisenden konnten demnach eine vollständige Impfung gegen das Virus, eine überstandene Infektion oder ein negatives Testergebnis nachweisen.
Bei drohenden Auseinandersetzungen soll die Bundespolizei eingreifen
Wer sich weigert oder keine entsprechenden Nachweise vorzeigt, muss üblicherweise beim nächsten Halt aussteigen und sich vor einer Weiterfahrt testen lassen. Vereinzelt war es dabei auch in Baden zu Konflikten gekommen - im Zweifelsfall sind die Bahnmitarbeiter dazu angewiesen, die Bundespolizei hinzuzurufen.
Bei der Deutschen Bahn erfolgen die Kontrollen aktuell stichprobenartig und immer in Zweierteams. Die 3G-Regel für Zugreisende gilt seit dem 24. November 2021.
dpa / (fw)