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Kleinflugzeug am EuroAirport Basel-Mulhouse-Freiburg abgestürzt

Dramatische Szenen am frühen Mittwochabend im Dreiländereck:

Am EuroAirport Basel-Mulhouse-Freiburg ist ein Kleinflugzeug abgestürzt. Bei starkem Nebel hatte der Pilot der Maschine des Typs Piper PA-34 noch versucht per Sichtflug auf dem Flughafen zu landen. Dort ist er auf die Landebahn der Hauptpiste Nord-Süd gekracht, das Flugzeug hat dabei Feuer gefangen. Die Spezialfeuerwehr des EuroAirports war sofort mit einem Großaufgebot im Einsatz.

Mindestens ein Mensch gestorben

Trotz des schnellen Eingreifens ist nach Angaben der Flughafenleitung mindestens ein Todesopfer zu beklagen. In das Flugzeug passen bis zu sechs Menschen, es gehört einer schweizerischen Flugschule. Ob es sich bei dem Toten um den Piloten, einen Flugschüler oder einen möglichen Passagier handelt, kann bisher noch niemand sagen. Die Behörden in Frankreich haben ihre Ermittlungen zu dem Flugzeugabsturz aufgenommen.

Auswirkungen auf den Flugverkehr

Wegen des Unglücks musste der Betrieb am EuroAirport vorübergehend komplett eingestellt werden. Einige Flüge kamen nur verspätet los oder mussten stattdessen für die Landung zum Flughafen Zürich umgeleitet werden. Auch am Donnerstag müssen Reisende weiterhin mit Ausfällen rechnen, heißt es.

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