Echte-Helden-Arena, Eishalle, EHC Freiburg, Wölfe, Eishockey, © baden.fm (Symbolbild)

Kiefersauer bleibt beim EHC Freiburg und Tschwanow geht

Verein hofft, dass Kiefersauer nun der nächste Schritt zu Führungsspieler in der Mannschaft gelingt

Der EHC Freiburg kann in der kommenden DEL2-Saison auch weiterhin auf das Können von Eishockey-Profi Christoph Kiefersauer setzen. Der Verein und der Spieler haben ihren Vertrag am Montag (04.07.2022) um eine weitere Spielzeit verlängert.

Trotz seines vergleichweise jungen Alters kann der Angreifer bereits auf über 250 Spiele in der zweiten deutschen Eishockeyliga zurückblicken, sowie auf 18 Einsätze in der DEL.

Kiefersauer will an Erfolge anknüpfen und fühlt sich in Freiburg wohl

Seine ersten Erfolge im Profibereich hatte er 2015/2016 zunächst bei den Tölzer Löwen gesammelt. Von dort aus ging es nach Ingolstadt und über eine Förderlizenz zum ESV Kaufbeuren.

Über die Stationen Deggendorfer SC und erneut Bad Tölz ist Kiefersauer schließlich 2020 bei den Wölfen vom EHC Freiburg gelandet. In der letzten Saison hat er hier 26 Scorerpunkte erzielt und seinen persönlichen Punkterekord damit noch einmal fast verdoppelt.

Cheftrainer Robert Hoffmann erwartet von ihm in der kommenden Spielzeit, dass er noch mehr Verantwortung übernehmen wird und auch Sportdirektor Pete Salmik schenkt ihm auf dem Weg zum "nächsten Schritt" als möglicher Führungsspieler sein vollstes Vertrauen.

Tschwanow kam mit DEL2-Fördervertrag zu den Wölfen

Gleichzeitig mit der Vertragsverlängerung hat der EHC außerdem einen Abgang zu verkünden: Der frühere Mannheimer Nachwuchs-Offensivprofi Oleg Tschwanow verlässt die Wölfe nach rund anderthalb Jahren wieder.

Der Verein bedankt sich in einer schriftlichen Mitteilung noch einmal ausdrücklich für seinen Einsatz und seine Leidenschaft im Trikot der Freiburger und wünscht ihm für seine Zukunft alles Gute.

(fw)