SC Freiburg, © baden.fm

Kevin Schade wechselt vom SC Freiburg nach England

Der 21-Jährige schließt sich auf Leihbasis dem FC Brentford an

Fußball-Bundesligist SC Freiburg hat den Wechsel von Kevin Schade zum FC Brentford in der britischen Premier League bestätigt. Der 21-Jährige soll vorerst auf Leihbasis bis Saisonende beim aktuellen Tabellenneunten spielen. Anschließend steht ein fester Wechsel an.

2018 war Schade von Energie Cottbus in die Freiburger Fußballschule gewechselt, feierte 2021 mit der U23 die Meisterschaft in der Regionalliga Südwest und debütierte in der Saison 2021/22 im Freiburger Bundesligateam. In 36 Profi-Partien erzielte der Offensivspieler sechs Tore im SC-Trikot. Wegen einer hartnäckigen Bauchmuskelverletzung kam der U21-Nationalspieler in der laufenden Saison nur in acht Bundesligaspielen zum Einsatz.

Die Rahmenbedingungen stimmen

"Der Weg mit Kevin von der Fußballschule bis in die Bundesliga hat uns sehr viel Freude bereitet. Kevin hat in dieser Zeit eine sehr gute und rasante Entwicklung genommen und gezeigt, welch Potential in ihm steckt", sagt SC-Sportvorstand Jochen Saier. "Das Interesse aus der Premier League hat uns seit längerem begleitet. Da nun auch die finanziellen
Rahmenbedingungen stimmen, wollten wir ihm diesen Schritt ermöglichen – das ist der SC Freiburg."

In England sehe ich die Chance auf den nächsten Schritt in meiner Karriere. Diese Chance möchte ich unbedingt ergreifen.“

Kevin Schade selbst sagt zu seinem Wechsel: "Ich habe Freiburg viel zu verdanken. Beim Sportclub bin ich Bundesligaspieler geworden und der Verein stand auch in schwierigen Zeiten immer hinter mir. Erlebnisse wie der Aufstieg in die dritte Liga, das erste Bundesligator in Mönchengladbach oder die Spiele in der Europa League werden mich immer begleiten. In England sehe ich die Chance auf den nächsten Schritt in meiner Karriere. Diese Chance möchte ich unbedingt ergreifen.“

Über Vertragsinhalte schweigen alle Beteiligten wie gewohnt. Medienberichten zufolge beläuft sich die Ablösesumme auf 25 Millionen Euro, die nach vollzogenem Vereinswechsel in vollem Umfang ausgezahlt werden. Während der Leihphase fließt demnach rund eine Million Euro.

(br)