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Karl Geiger dominiert beim Skisprung-Weltcup in Titisee-Neustadt

DSV-Athleten kurz vor Olympia in Topform - auch Stephan Leyhe aus Hinterzarten ist dabei

Die deutschen Skispringer sind bereits jetzt in Bestform. Das bewiesen sie - allen voran Karl Geiger aus Oberstdorf - beim Weltcup-Springen in Titisee-Neustadt am Wochenende (22. und 23.01.2022). Geiger siegte zweimal, nahm dem Japaner Ryoyu Kobayashi am Samstag das gelbe Trikot ab und baute seinen Vorsprung in der Gesamtwertung tags darauf aus. Markus Eisenbichler wurde zweimal Dritter.

Das Weltcup-Springen auf der Hochfirstschanze stieg als Ersatztermin für den abgesagten Wettbewerb im japanischen Sapporo. Ohne Zuschauer flogen die deutschen Springer weit ins Tal - am weitesten der Weltcup-Gesamtführende Karl Geiger, der mit Weiten von 131 und 143 Metern am Sonntag seinen Vortages-Erfolg wiederholen konnte und beide Springen souverän für sich entschied. Ebenfalls seine Platzierung bestätigen konnte Markus Eisenbichler, der mit 135 und 134,5 Metern Dritter wurde, wie schon am Vortag.

Stephan Leyhe aus Hinterzarten wurde Zehnter. Er gehört, wie auch Geiger und Eisenbichler sowie Pius Paschke und Constantin Schmid, der Olympia-Mannschaft des DSV für Peking an. Das nächste Springen in Willingen ist praktisch die Generalprobe für die Olympischen Spiele, die am 04.02.2022 beginnen.

(br)