Schon am Donnerstag haben die Jugendlichen ihre Arbeiten einer Jury vorgestellt, jetzt dürfen auch die Südbadener ran

Auf dem Freiburger Messegelände können Besucher heute (02.02.2018) fast 100 wissenschaftliche Projekte von Schülern, Azubis und Studenten aus der Region bewundern. Unter der Schirmherrschaft des Waldkircher Sensoren-Herstellers SICK AG treten hier rund 190 Teilnehmer bei der südbadischen Regionalausgabe von "Jugend Forscht" an. Auf die Gewinner des Wettbewerbs warten nicht nur Geld- und Sachpreise. Sie landen dann auch im März beim Landesfinale in Stuttgart.

Die jungen Forscher haben sich dabei mit den unterschiedlichsten Themenbereichen beschäftigt, angefangen bei den Naturwissenschaften wie Biologie, Chemie und Physik, über Mathe, Geowissenschaft und Informatik, bis hin zu konkreten Hilfen für die Arbeitswelt.

Naturwissenschaften, Technik, Informatik und mehr

So haben Gewerbeschüler etwa eine Stuhl-Aufstehhilfe für die Altenpflege entwickelt. Eine andere Gruppe beschäftigt sich mit der vorhergesagten Rückkehr des Wolfes in den Hochschwarzwald und hat dafür über Jahre hinweg zwei Wölfe in einem Naturpark mit Kameras überwacht, um so Rückschlüsse auf das Verhalten der Tiere ziehen zu können.

Wieder andere haben sich eine mobile Ökostrom-Ladestation für's Handy beim Fahrradfahren oder einen richtigen Supercomputer ausgedacht, mit dem sich komplexe physikalische Phänomene berechnen lassen.

Jeder dritte Teilnehmer in Freiburg hat bereits schon einmal bei "Jugend Forscht" mitgemacht. Die Mädchenquote ist dabei allerdings noch einmal zurückgegangen und liegt bei inzwischen 30 Prozent.

(fw)