Allerdings sorgen die Folgen der Corona-Maßnahmen bei vielen Unternehmen für Unsicherheiten
Im Südwesten haben zuletzt wieder etwas mehr Menschen eine Arbeitsstelle gefunden. Im Vergleich zum Vormonat ist die Arbeitslosenquote in Baden-Württemberg um 0,1 Prozentpunkte leicht gesunken und liegt jetzt bei 3,4 Prozent. Das hat die Regionaldirektion der Agentur für Arbeit am Dienstag (30.11.2021) in Stuttgart bekannt gegeben. Demnach waren im November rund 214.000 erwerbsfähige Menschen im Land ohne Job, das sind rund 7.700 weniger als noch im Oktober.
Zuletzt hatte die Dynamik der letzten Monate auf dem Arbeitsmarkt ziemlich nachgelassen, sagte Arbeitsagenturchef Christian Rauch. Das heißt also, dass die Suche nach einem passenden Beschäftigungsverhältnis im Schnitt für Arbeitslose tendenziell wieder etwas schwieriger geworden ist.
Positive Entwicklung vor allem bei jüngeren Jobsuchenden
Mit Blick auf die Corona-Pandemie und auf ihre Folgen sei vor allem die wirtschaftliche Unsicherheit in der Gesellschaft spürbar, heißt es. Der schnelle Wechsel von aufeinanderfolgenden Corona-Maßnahmen sorgt aus Sicht von Rauch für Planungsunsicherheit bei den Betrieben im Land.
Allerdings ist der Trend im Vergleich zu den Zahlen vom Vorjahr deutlich positiver. Im November 2020 lag die Quote der Menschen ohne Job noch bei 4,2 Prozent. Vor allem junge Arbeitssuchende konnten seitdem wieder besser eine Beschäftigung finden. Im Vergleich zum Vormonat ist die Arbeitslosenquote bei den Unter-25-Jährigen zuletzt noch einmal um 0,3 Punkte auf 2,2 Prozent gesunken.
(fw)
