Spritze, Impfung, Impfstoff, Biontech, Pfizer, Coronavirus, Corona, Schutzimpfung, Bosch, © Marijan Murat - dpa (Symbolbild)

Hohe Nachfrage nach Corona-Impfungen am Impfstützpunkt in Offenburg

Ab dieser Woche macht sich dort auch die bundesweite Rationierung des Biontech-Pfizer-Impfstoffs bemerkbar

Mit durchschnittlich mehr als 400 Corona-Schutzimpfungen pro Tag und rund einem Drittel an Erstimpfungen ist der Betrieb des Kreis-Impfstützpunkts Offenburg aus Sicht des Landkreises in der ersten Woche sehr gut angelaufen.

Auch wenn viele Impfwillige am Ende wieder weggeschickt werden mussten, weil der Stützpunkt zu Beginn noch nicht so aufgestellt war, wie gehofft, hält die Projektleiterin Diana Kohlmann das Angebot am Montag (29.11.2021) unterm Strich für einen Erfolg:

Mit mehr Kapazitäten hat das Land uns zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht ausgestattet, sodass wir versuchen, das Maximum aus den vorhandenen Möglichkeiten herauszuholen.

Am Kreisimpfstützpunkt sind in der Ortenau auch zehn Mobile Impfteams des Landes aktiv und haben dort in den letzten Tagen mehr als 3.000 Menschen gegen das Coronavirus immunisiert.

Zusätzliche Angebote an verschiedenen Standorten in der Ortenau

Vor Ort bieten sie Erst-, Zweit- und Boosterimpfungen ohne vorherige Terminvereinbarung an. Die zusätzlichen Angebote des mobilen Teams vor Ort in den einzelnen Städten und Gemeinden sind auf der Webseite des Ortenaukreises aufgelistet.

Weil die geschäftsführende Bundesregierung die Lieferungen des bisher begehrtesten Corona-Impfstoffs der Hersteller Biontech und Pfizer limitiert hat, soll dieses Vakzin am Stützpunkt in Offenburg ab sofort nur noch bei Impfwilligen unter 30 Jahren zum Einsatz kommen.

Für alle anderen Berechtigten steht der mRNA-Impfstoff von Moderna zur Verfügung. Die ärztliche Leiterin Doris Reinhardt betont dabei, dass dies keinen Nachteil darstelle, da beide Impfstoffe in ihrer Schutzwirkung gleichwertig seien.

(fw)