Einzelhandel, Mode, Kleidung, Shopping, Einkaufen, Textilien, © Pixabay (Symbolbild)

Handelsverband kritisiert neue Corona-Regeln in Baden-Württemberg

Die Kontrollpflicht sei weder finanziell noch personell umsetzbar, die Einschränkungen in der Alarmstufe zu hart

Der Handelsverband Baden-Württemberg hat die seit heute geltende neue Corona-Verordnung als zu streng kritisiert. In der sogenannten Alarmstufe seien die Vorgaben ein schwerer Schlag für die ohnehin schon angeschlagenen Händlerinnen und Händler im Land, die dann nur noch eingeschränkt Kunden empfangen dürfen. Der Verband begrüßt hingegen, dass es in der Basis- und der Warnstufe keine Einschränkungen für den Handel gebe. Die Kontrollpflicht sei derweil weder finanziell noch personell stemmbar. Sie müsse weiter in öffentlicher Hand bleiben.

Ab Donnerstag gibt es im Land drei unterschiedliche Eskalationsstufen, jeweils mit eigenen Beschränkungen für verschiedene Bereiche des öffentlichen Lebens. Ausschlaggebend dafür sind zwei Werte: Die Hospitalisierungsinzidenz, die beschreibt, wie viele Menschen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche wegen einer Covid-19-Infektion ins Krankenhaus müssen. Zum anderen die Zahl der mit Covid-Patienten belegten Intensivbetten im Land zählt. Alle Infos zu den neuen Regelungen gibt es HIER.

(br)