ebm Pabst, Herbolzheim, Industrie, © Daniel Maurer - dpa

Gute Entwicklung der Industrie am Südlichen Oberrhein

IHK Südlicher Oberrhein vermeldet über sechs Prozent Wachstum und 24 Milliarden Euro Umsatz

6,2 Prozent Wachstum, ein Gesamtumsatz von 24,2 Milliarden Euro (Stand 30. September 2018), über 442.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte - die Zahlen der Industrie- und Handelskammer (IHK) Südlicher Oberrhein für das vergangene Jahr können sich sehen lassen. Das geht aus dem frisch veröffentlichten Zahlenspiegel hervor, den die Kammer nun veröffentlicht hat. Der Landesweite Schnitt von 2,6 Prozent wird damit deutlich überflügelt. Über die Hälfte des Umsatzes wird in der Ortenau erwirtschaftet.

Wachstum übertrifft den landesweiten Schnitt, auch im Baugewerbe

Knapp ein Viertel der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Südlichen Oberrhein arbeitet in der Industrie - die Meisten Betriebe in der Region sind in der Ernährung,- in der Metallbranche, im Maschinenbau. Auffällig: Auch das Baugewerbe am Südlichen Oberrhein hat weiter zugelegt und verzeichnet, entgegen dem landesweiten Trend, Wachstum. Einer der Hauptgründe ist der Bauboom in Freiburg.

Kaufkraft in Staufen-Bad Krozingen am stärksten

Die Zahl der Beschäftigten steigt stetig, der Arbeitsmarkt entwickelt sich gut, so zwei  Kernaussagen des neuen Zahlenspiegels. Auch die Kaufkraft der Einwohner zieht dank der guten Wirtschaftsentwicklung an. Die höchste Kaufkraft pro Einwohner ist im Mittelzentrum Staufen-Bad Krozingen (7676 Euro im zurückliegenden Jahr).

In der IHK sind bundesweit knapp 64.700 Firmen Mitglied. In den Kreisen Breisgau-Hochschwarzwald, Emmendingen und Ortenau sowie der Stadt Freiburg sind 834 Unternehmen Mitglieder.

(br)