Weil sich die Lage nur schwer abschätzen ließ, haben gleich mehrere Länder den Rheinalarm ausgerufen

Ein manövrierunfähiges Güterschiff hat auf dem Rhein bei Weil am Abend internationalen Alarm ausgelöst. Wegen eines Motorschadens ließ sich der 110 Meter lange Frachter nicht mehr steuern und trieb genau auf die Dreiländerbrücke zu.

Zuvor war es bereits mit der Johanniterbrücke in Basel zusammengestoßen. Über das Ausmaß der Schäden an dem Bauwerk ist bisher nichts bekannt.

Mit Hilfe eines großen Feuerwehrlöschbootes und einem Strahler an Bord des Unglücksschiffs konnten es die Einsatzkräfte noch rechtzeitig vor dem Erreichen der Dreiländerbrücke ans Ufer schieben. Verletzte gab es keine, Rettungsboote hatten vorsichtshalber trotzdem den Fluss abgesucht.

(fw)