+++GROßEINSATZ – PRESSEKONFERENZ+++

Nach dem Imbiss-Drama in Freiburg ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen Geiselnahme. Der Tatverdächtige hatte bis heute Morgen 12 Menschen in seiner Gewalt, davon fünf Kinder im Alter von 7-17 Jahren. Außerdem war auch die Familie des Tatverdächtigen darunter. Bei der Durchsuchung des Gebäudes stellte die Polizei anschließend Gas/Benzin-Geruch fest, fand auch leere Benzin-Kanister. Mehr als 400 Polizeibeamte waren insgesamt im Einsatz. Ein entsprechendes Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet. Er hatte eine schriftliche Bestätigung gefordert, dass er nicht ins Gefängnis muss und immer wieder mit Gewalt gedroht. Dem Mann aus dem Landkreis Emmendingen droht jetzt eine lange Haftstrafe. Möglicherweise hatte ihn die Angst vor dem Gefängnis zu seiner Tat verleitet.

Rund 14 Stunden lang hat er die Freiburger Polizei in Atem gehalten. Um 08.45 Uhr wurde der mutmaßliche Geiselnehmer in der Tullastraße durch Spezialkräfte festgenommen worden. Alle Menschen die in seiner Gewalt waren, sind wohlauf. Der Mann hatte insgesamt 12 Menschen in seiner Gewalt – darunter auch mehrere Kinder. Die Hintergründe seiner Tat sind noch unklar. Gerüchte, dass der Täter Angst vor seiner Abschiebung gehabt haben soll, konnte die Staatsanwaltschaft nicht bestätigen.

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