© florisvis - Fotolia.com

Großangelegte Sirenenprobe am Wochenende in Freiburg

Eine Viertelstunde lang heulen am Wochende wieder die Sirenen auf

Das Amt für Brand- und Katastrophenschutz führt in Freiburg am Samstag (27.10.2018) eine Sirenenprobe durch. Ab 10 Uhr sollen dann im gesamten Stadtkreis auf- und abschwellende Heultöne aus den öffentlichen Lautsprechern zu hören sein. Der erste Durchlauf dauert dabei genau sechzig Sekunden und würde im Ernstfall signalisieren "Rundfunkgerät einschalten, auf Durchsagen achten!".

Im Anschluss folgt ein sechzigsekündiger Dauerton als Entwarnung, der den Test dann auch beendet. Weil es sich nur um eine regelmäßige Probe für die Warngeräte und keinen realen Einsatz handelt, gibt es natürlich im Radio keine weiteren Durchsagen.

Sirenenprobe, Warnsignale, Alarm
Hörprobe: Rundfunkgeräte einschalten
Hörprobe: Entwarnung

Die Katastrophenschützer überprüfen das System zwei Mal im Jahr auf Herz und Nieren, in aller Regel immer Ende März und Ende Oktober. Sie wollen damit herausfinden, ob einzelne Anlagen möglicherweise nicht richtig funktionieren oder gewartet werden müssen.

Nur so können die Behörden und ihre Einsatzkräfte gewährleisten, dass die Bürger bei echten Großschadensereignissen wie schweren Erdbeben, Großbränden oder atomaren Unfällen auch rechtzeitig gewarnt werden. Falls eine Sirene bei der Probe nicht auslöst, sollten Anrufer das direkt der Freiburger Stadtverwaltung melden unter Tel. 0761/201-3315.

(fw)