© Symbolbild

Gewaltverbrechen in Freiburg-Herdern: Ermittler vermuten familiäres Motiv

64-Jährige befindet sich auf dem Weg der Besserung

Nach der Gewalttat mit einem Toten und einer Schwerverletzten im Freiburger Stadtteil Herdern Mitte Juni gehen die Ermittler von einem innerfamiliären Motiv aus. Der Gesundheitszustand der schwer verletzten 64-jährigen Frau habe sich gebessert, heißt es in einer Mitteilung von Staatsanwaltschaft und Polizei vom Donnerstag (31.08.2023). Ende Juli hatten Anwohner die Einsatzkräfte nach einem lauten Streit in der Wohnung des Ehepaars alarmiert. Der 67-jährige Mann erlag noch vor Ort seinen schweren Verletzungen. Die Tatverdächtigen, eine 23-Jährige und ein 22-Jähriger, sitzen seither in Untersuchungshaft.

(br/dpa)