Verwarnung, Knöllchen, Strafzettel, Gemeindevollzugsdienst, Falschparker, © dpa (Archivbild)

Gemeindevollzugsdienst startet Schwerpunktaktion Parken auf Gehwegen in Freiburg

20 Euro Strafe für's Parken auf dem Gehweg ohne entsprechende Markierung

Mit einer Schwerpunktaktion in den Stadtteilen Kappel, Littenweiler, Mooswald, Munzingen, Neuburg, Opfingen, Oberau, Herdern-West, Landwasser, Lehen und Mooswald möchte die Stadt Freiburg ab Dienstag (06.07.2021) gegen Falschparker mobil machen.

Zugeparkte Gehwege – das ist in Freiburg und Umgebung ein großes Ärgernis für Fußgänger. Deswegen geht der Gemeindevollzugsdienst stärker gegen Falschparker vor. Ab Dienstag (06.07.2021) sind die GVD-Kräfte in mehreren Stadtteilen unterwegs.

Gemeinderat will Fußgänger mehr Platz geben

Parken auf Gehwegen ist nach der Straßenverkehrsordnung nur zulässig, wenn Schilder oder Markierungen es ausdrücklich erlauben, so die Stadt in einer Mitteilung. Der Gemeinderat hat deshalb im Dezember 2020 beschlossen, Fußgängern in Zukunft mehr Raum zu geben.

Unzulässiges Parken auf Gehwegen ist eine Ordnungswidrigkeit und wird mit einem Verwarnungsgeld von mindestens 20 Euro sanktioniert. In Bereichen, in denen das Gehwegparken bisher nicht so häufig beanstandet wurde, werden die Kontrolleure mit sogenannten „Vorwarnzetteln“ auf das Verbot hinweisen.

(dk)