Der SC Freiburg empfängt am Samstag Hertha BSC Berlin im Schwarzwald-Stadion.

Christian Streich strahlte am Donnerstag auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen die Hauptstädter große Zuversicht aus. Sein Team habe schon mehrmals in dieser Saison gezeigt, dass es auch gegen höher stehende Gegner gut spielen kann. Berlin steht mit acht Punkten Vorsprung auf Platz 8 in der Tabelle, Freiburg auf Platz 13.

Moral stimmt

Generell war Streich voll des Lobes über die Stimmung im Team und hob hervor, dass neben dem fußballerischen Können vor allem die geistige Verfassung in Freiburg stimmt: „Wir wissen um was es geht, wo wir stehen, was wir können und dass wir richtig gut spielen können. Wir wissen mit Problemen umzugehen und auch mit Niederlagen. Von dem her sind wir gefestigt in uns.“

Auch die Leistung gegen Leverkusen bewertete Streich trotz der Niederlage im letzten Spiel positiv. Zwar habe es hier und da an Ballsicherheit gefehlt, die Mannschaft lief aber bis zum Schluss unermüdlich. Diese mentale Leistung hob Streich mehrfach hervor und ließ erkennen, dass ihn das für das Spiel gegen die Hertha positiv stimmt.

Flexibler Gegner

Über den Gegner sagte Streich, dass die Qualität in den letzten Jahren stark zugenommen habe. Trainer Pál Dárdai leiste dort tolle Arbeit und habe eine Mannschaft zusammengestellt, die ballsicher und sehr flexibel spielt und daher dem Gegner ein ähnliches Maß an Flexibilität abverlange. Und das dürfte die Taktik für das Spiel am Samstag sein: Früh attackieren und bei Hertha für Ballverluste und Unsicherheiten sorgen.

Anstoß am Samstag ist im Schwarzwald-Stadion um 15:30 Uhr. Wir übertragen die Partie wie immer live in der Bundesligashow mit Sportreporter Frank Rischmüller und Moderator Robert Wolf ab 15 Uhr.

(rw)