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Freiwillige Corona-Massentests im Kanton Basel-Stadt

Es kommen PCR und Antigen-Schnelltests zum Einsatz

Im Kampf gegen das Corona-Virus setzt der Kanton Basel-Stadt auf freiwillige Massentestungen. Dafür hat das Gesundheitsdepartement am Freitag (05.03.2021) sein Konzept beim Bundesamt für Gesundheit (BAG) eingereicht. Das Konzept sieht das gezielte, breite Testen in Schulen, Betrieben, sozialmedizinischen Institutionen und für die allgemeine Bevölkerung in ausgewählten Situationen vor.

Beim gezielten Basler Konzept kommen sowohl Speichel-PCR-Tests als auch Antigen-Schnelltests zur Anwendung. Außerdem finanziert der Bund die Material- und die Laborkosten für Tests in Bereichen mit hohem Übertragungsrisiko. Die Wahl der eingesetzten Testart erfolgt situativ unter Berücksichtigung verschiedener Faktoren wie Risikosituation, Akzeptanz und Testkapazitäten.

Mit gezieltem, breitem repetitiven Testen zur Aufdeckung asymptomatischer Coronavirusträger soll in der Bevölkerung Akzeptanz fürs Testen ohne Symptome geschaffen werden. Außerdem hofft der Kanton, dass in die Selbsttest für Zuhause bald zugelassen werden. Diese seien flexible, schnell anpassbare Lösungen von zentraler Bedeutung, so das Gesundheitsdepartement in einer Mitteilung.

Reisende aus Gebieten mit erhöhtem Übertragungsrisiko sollen ebenfalls entlastet werden. Sie sollen die Möglichkeit haben, sich, auch ohne Symptome, freiwillig testen zu lassen. Ebenso wird Grenzgängern ein Test ermöglicht, sollte dies Bedingung bei einem Grenzübertritt sein.

(dk)