Freiburger Zweitliga-Handballerinnen und Volleyballer verlieren

Weder die Affanbande, noch die roten Spatzen belohnen sich am Wochenende mit Sieg

Nichts zu holen gab es am vergangenen Wochenende für die Handballerinnen und Volleyballer aus dem Breisgau. Die Zweitliga-Werferinnen um Trainer Ralf Wiggenhauser unterlagen vor heimischer Kulisse, während die Zweitliga-Schmetterer von Coach Jakob Schönhagen in der Fremde leer ausgingen.

HSG Freiburg kassieren 21:27-Heimpleite

Das Heimspiel gegen den TSV Nord Harrislee ging für die Red Sparrows am Sonntagabend gründlich in die Hose. Nach einem frühen 1:7-Rückstand fanden die Freiburgerinnen zwar allmählich in die Spur, der Rückstand war jedoch zu groß, um selbst noch einmal ernsthaft um den Sieg mitzuspielen. Zur Halbzeit lagen die Spatzen 10:16 hinten.

Zwar erlebten die rund 300 Zuschauer in der zweriten Hälfte eine Aufholjagd der Freiburgerinnen - kurz vor Schluss kamen sie auf zwei Tore heran (21:23) - ein 4:0-Lauf der Gäste sorgte jedoch für die Entscheidung zu Ungunsten der HSG.

Rückschlag im Abstiegskampf für die FT 1844

0:3 (17:25, 19:25, 20:25) beim GSVE Delitzsch - für die Zweitliga-Volleyballer der FT 1844 Freiburg wurde die lange Reise ins Sächsische zur Lehrstunde. Der Affenbande fehlte von Anfang an jeglicher Zugriff. Die Sachsen agierten in der Annahme so souverän, dass die FT bemüht war, deren Angriffe irgendwie abzuwehren. Am Ende standen drei souveräne Satzerfolge der Gastgeber.

Einziger Lichtblick aus Freiburger Sicht: Auch die direkte Konkurrenz im Abstiegskampf, Leipzig und Kriftel, verlor ihre Spiele mit jeweils 0:3 Sätzen.

(br)