Freiburger zahlen bundesweit am meisten für ihre Miete

Freiburg ist im Verhältnis gesehen das teuerste Pflaster in ganz Deutschland

Wer in Freiburg lebt, der bezahlt im Schnitt rund ein Drittel seines Einkommens für seine Miete. Das ist so viel wie sonst nirgendwo in Deutschland, berichtet das Internetportal „Immobilienscout24“. Aufgerundet 9,90 Euro bezahlt der Freiburger demnach im Schnitt pro Quadratmeter Kaltmiete. Ein Wert, der eigentlich noch im Mittelfeld liegt. Die Experten glauben aber, dass das Einkommen hier schlichtweg niedriger ist.

Auf Platz zwei des Rankings liegt München, danach kommen Regensburg und Heidelberg. In allen genannten Städten ist der Wohnungsmarkt schon seit Jahren angespannt. Es gibt eine hohe Nachfrage, kurze Vermarktungszeiten und konstant steigende Mietpreise. Weil gerade in süddeutschen Städten ein gutes Wirtschaftswachstum vorherrscht und Einwohner eine hohe Lebensqualität vorfinden, hält der Trend zum Umzug in die Stadt dabei weiter an, sagen die Experten.

Am günstigsten lebt es sich in Sachen Miete auf der anderen Seite in Salzgitter, Pirmasens und Delmenhorst.