Drei Verdächtige sitzen in Untersuchungshaft, die Beamten haben vor allem Marihuana und Haschisch sichergestellt

Mit gleich mehreren Schwerpunktkontrollen und gezielten Maßnahmen in den letzten Wochen haben Bundes- und Landespolizei in Freiburg neue Erfolge im Kampf gegen den illegalen Drogenhandel auf dem bisherigen Hotspot Stühlinger Kirchplatz erzielt.

In einem Zwischenbericht der Ermittler ist am Donnerstag (28.07.2022) die Rede von 72 eingeleiteten Ermittlungsverfahren im Zusammenhang mit Drogen. Drei Verdächtige sitzen wegen mutmaßlicher Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz bereits in Untersuchungshaft.

Polizei möchte Kontrolldruck weiter aufrechterhalten

Die Beamten haben dabei nicht nur den offenen Drogenhandel auf dem Platz selbst im Visier gehabt, sondern auch das Umfeld der mutmaßlichen Dealer durchsucht. Dabei sind sie auf eine erhebliche Menge Marihuana und Haschisch gestoßen, sowie auf kleinere Mengen Ecstasy und Amphetamin.

Außerdem haben sie mehrere hundert Euro beschlagnahmt. Zur genauen Menge der sichergestellten Drogen liegen keine näheren Angaben vor.

Die Einsatzkräfte sprechen von einem empfindlichen Schlag gegen die Betäubungsmittelszene auf dem Stühlinger Kirchplatz. Um den Drogenhändlern weiter Einhalt zu gebieten, sollen die Schwerpunktaktionen auch in den kommenden Wochen weiter fortgesetzt werden, kündigt das Polizeipräsidium Freiburg an.

(fw)