Impfstützpunkt, Freiburg, Messe, FWTM, Uniklinik, Coronavirus, Schutzimpfung, Drittimpfung, Boosterimpfung, © Philipp von Ditfurth - dpa (Archivbild)

Freiburg übertrifft sein Impfziel von 100.000 Menschen bis zum Jahresende

Im Dezember konnten in der Stadt sogar 120.000 Impfwillige eine Spritze gegen das Coronavirus erhalten

Die Stadt Freiburg und das Universitätsklinikum haben ihr selbst gestecktes Ziel von mindestens 100.000 Corona-Schutzimpfungen bis zum Ende des Jahres deutlich übertroffen. Wie Oberbürgermeister Martin Horn am Donnerstag (30.12.2021) bekanntgab, haben sich im Dezember deutlich mehr Menschen in der Stadt für eine Erst-, Zweit-, oder Boosterimpfung entschieden. Zuletzt lag die Marke bei 120.000 Corona-Impfungen innerhalb des vorher festgelegten Zeitraums.

Rund die Hälfte der Spitzen wurden dabei am Impfstützpunkt an der Neuen Messe verabreicht, die andere Hälfte entfällt auf die Arztpraxen und die mobilen Pop-Up-Angebote in den einzelnen Stadtteilen. Rathauschef Horn dankt dabei allen Beteiligten, sowohl auf dem Messegelände, als auch den niedergelassenen Medizinern und Rettungsdiensten für ihre enorme Kraftanstrengung:

Zahlreiche helfende Hände haben in den letzten Wochen alles getan, damit möglichst viele Menschen schnell und unkompliziert ein Impfangebot bekommen. Wir werden unsere ambitionierte Impfkampagne auch im neuen Jahr fortsetzen, damit noch mehr Menschen geimpft werden können. Daher mein Appell: Nehmen Sie die zahlreichen Impfangebote in Anspruch!

Ebenfalls erfolgreich sei aus Sicht der Stadtverwaltung die zentrale Impf-Anlaufstelle für Familien mit Kindern in einer separaten Messehalle in Freiburg angelaufen. In den letzten dreieinhalb Tagen seit dem Betriebsstart dort konnten die Ärzte schon mehr als 1.400 Kinder zwischen 5 und 11 Jahren gegen das Coronavirus impfen. Das Interesse der Eltern sei dabei riesig gewesen und die Termine schnell vergeben.

(fw)